Kongo Papagei Poicephalus gulielmi guliemi


Wissenschaftlicher Name : Poicephalus gulielmi guliemi (Jardine, 1849)
 
Ordnung: Psittaciformes - Papageien
Unter Ordnungen:
Familie: Psittacidae - Eigentliche Papageien
Unter Familie: Psittacinae - Graupapageien
Gattung: Poicephalus
Unterarten: Poicephalus gulielmi massaicus; Poicephalus gulielmi fantiensis; Poicephalus gulielmi permistus - letztere wird von einigen Autoren als zweifelhafte Unterart angesehen.
 
Englisch : Red fronted Parrot; Red crowned Parrot; Jardine`s Parrot;
Französisch : Perroquet a front rouge; Perroquet de Jardine; Perroquet à calotte rouge (nominal);
Italienisch :
Holländisch : Kongo Papegaai; Oranjekoppapegaai;
Spanisch :



Brutsaison in Freiheit:

In Kenia ab Juni und von September bis November, in Tansania von November bis März.

Verbreitung:

Süd-Kamerun und Zentralafrikanische Republik, ostwärts bis Nord-Angola und Nord-Kenia.

Habitat:

Er kommt in Regen-Nebel- und Podocarpus-Wäldern vor. Hier ist er bis zu einer Höhe von 3500 m anzutreffen. Außerdem sucht er Kaffeeplantagen auf.

Nahrung:

Nüsse, Samen, Beeren, Cedrus-Früchte - ferner Blüten und Insekten.

Verhalten in Zuchtanlagen:

Es sind überwiegend ruhige Vögel, die viel fliegen. Gern turnen sie auch an aufgehängten Seilen. Sie sind nicht zerstörerisch.

Unterbringung:

Im Winter sollten sie sich in einen zumindest frostfreien, besser noch leicht temperierten Schutzraum zurückziehen können.

Fütterung:

Sonnenblumenkerne, Hafer, Weizen, Mais, Hirse. Diese Samenmischung reicht man trocken, gequollen oder gekeimt, verschiedene Obstsorten, besonders Äpfel und Möhren, Gemüse, Grünfutter und Unkrautsämereien, besonders begehrt mit halbreifen Samen, Vitaminzusätze, Mineralien und Spurenelemente.

Zucht:

Sie legen in der Regel 4 Eier, Brutdauer: 28 Tage. Nestlingszeit: 10 Wochen. Nach dem Ausfliegen werden sie noch 3 Monate von den Eltern gefüttert. Nistmöglichkeit: Niststamm mit einem Innendurchmesser von 35 cm. Gelegentlich treten bei der ersten Brut Schwierigkeiten auf bei den nachfolgenden jedoch nicht mehr. In Menschenobhut brüten sie von Februar-Juli. Leider rupfen die Alttiere häufiger die Nestlinge.

Rechtlicher Hinweis:

Schutzstatus: Anhang B Für die Zucht und Abgabe von Sittichen ist die „Verordnung zum Schutz gegen Psittakose und Ornithose (Psittakose-Verordnung)“ in neuesten Fassung – derzeit vom 14.11.1999 (BGBl. Seite 2111) – zu beachten. Beachten Sie in jeden Fall die Festlegungen in der „Verordnung zum Schutz wildlebender Tier- und Pflanzenarten“ (Bundesartenschutzverordnung BArtSchV) sowie die Gutachten zur Tierhaltung. Nach Anlage 6 BArtSchV: Pflichtring (9,5), Pedigramm.

Beschreibung:

Grün, Stirn, Scheitel, Flügelbug und Schenkel orangerot, Ausdehnung der orangenen Stirnfärbung variiert und fehlt bei einigen Vögeln ganz. Kopfseiten bei vielen Vögeln mit schwärzlichem Anflug; Rücken und Flügelfedern braunschwarz mit schmaler grüner Säumung. Bauch gelegentlich mit bläulichem Anflug; Unterrücken gelbgrün; Unterflügeldeckenfedern schwärzlich mit breiten grünen Säumen; Schwanz schwarzbräunlich; nackter Augenring hellgrau, Oberschnabel an der Basis hornfarben, der Rest und der Unterschnabel schwärzlich, Iris rot; Füße dunkelgrau. Weibchen wie Männchen gefärbt, aber mit etwas hellerem Gefieder und gelegentlich mehr bräunlicher Iris. Jungtiere ohne Orangerot auf Kopf, Schenkel und Flügelsaum, Wangen mehr grün, grüne Federsäume auf Rücken und Flügeln schmaler; Brust und Bauch mit bläulichem Anflug.

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